Wenn die Wellen kommen … dann hab ich das „Medikament“: Sooky 10.000 mg :)

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Es ist vielleicht für viele unvorstellbar, logischerweise, wie es einem geht, wenn man an Krebs erkrankt bzw. man auf dem Wege der Gesundung ist, man diesen „Kampf“ durchlebt … vieles habe ich dazu schon auf meinem Blog geschrieben …

Ich will es gar nicht als Kampf bezeichnen, mittlererweile, denke ich anders, bin noch sensibler geworden:

– mir ist bewusst geworden, dass ich ein großes Herz habe, ich bin voller Liebe <3, ich habe eine Herz für mich, aber trotzdem auch für andere … denen ich gerne einen Teil meiner Liebe weitergeben möchte
– ich möchte auch gerne anderen helfen – das war immer schon in mir, mir immer schon wichtig
– ich bin ehrlich, ich weine schon noch ab und zu – aber ich weine auch vor Berührung – denn ich habe mittlererweile die Einstellung, dass mir eigentlich mit meinem Krebs ein „Geschenk“ gemacht wurde, das „Geschenk“, endlich mal auf mich zu schauen, aber ich auch nicht vergesse an mein liebstes Umfeld zu denken – mein Umfeld ist ganz wichtig. Ich bin ja in Frühpension/rente, und da habe ich viel Zeit (obwohl ich dauernd was vor habe 🙂 ) – das kann zwar auch mal zu einem Problem werden, aber es kann sich auch eines herausstellen:

Was will ich wirklich, wofür brenne ich, gibt es vielleicht Neues, das ich ausprobieren möchte oder schon lange machen wollte … JA! Da gibt es verdammt viel 🙂

Eine besondere Freude macht mir meine Hündin Sooky, sie fordert mich schon ganz schön.
Aufstehen um 6h – 6h 30, das ist schon sehr zeitig, und dann ein kurzes Frühstück – und dann gehts ab, bei jedem Wetter (!) – sie liebt den täglichen Kontakt zu ihren HundefreundInnen. Ich liebe es auch, wenn ich sie dabei beobachte, wie sie glücklich ist, wenn sie zu ihren FreundInnen läuft und früh Morgens gut eine Stunde spielt. Unbeschreibbar !– ich sag immer „meine Morgenmeditation“.




Doch das ist nicht genug, Sooky will bei allem dabei sein, folgt mir überall hin – sogar aufs Klo 🙂
Nachmittags gibt es dann meistens noch ordentliche Action – so die Richtige, egal ob Erledigungen, Einkaufen, Besuche, Termine, Wanderungen in der Natur, die Wachau erkunden, Kanufahren, SUP Brett fahren … das muss schon sein – was mich sehr freut – da kommen schon einige tägliche Kilometer zusammen, also locker 5- 12 km täglich. Das wären dann im Monat so ca. gerundet 280 km ! Ich habs mal gerundet (10×7)x4 (Wochen) – UUUUps:)



Sooky liebt die Au



Und die „Strände, hier von Dürnstein“


Ich finde es besonders schön, wenn ich Sooky in freier Natur ohne Leine laufen lassen kann, da spüre ich, wie sie glücklich ist, ich sehe das an ihrem Laufen, an ihren Sprüngen. Sooky liebt die Donau und Kiesbänke, den Sand, den das Hochwasser hinterlassen hat. Sooky ist mein Segen <3
Vor allem wenn die Wellen kommen …
Aber da gibt es natürlich noch andere „Medikamente“ <3

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