Dein Weg ist wichtig

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Ich möchte nicht gescheit klingen, und vor allem auch nicht als überheblich dastehen, ich bin trotz meines tollen Umfeldes, doch manchmal sehr traurig und nachdenklich, und es überkommen mich Tränen. Ich merke nur, dass die Tränen, nicht nur aufgrund meiner Krebsdiagnose da sind, sondern, wegen vielerlei Erlebnisse und Gefühle, die einfach jetzt hochkommen.

Ich habe seit meiner Diagnose erfahren, dass es ganz schlimm ist, wenn man nicht weiß was kommt, oder wo der Weg hingeht. Man muss sich schon einfach mal überlegen, in welche Richtung man geht, ohne Schulmedizin, nur alternativ ? – oder GANZHEITLICH. DAS ist mein WEG.

Ich kenne die Phasen, wo man nicht weiß was ist, was kommt. Ganz am Anfang hatte ich Angst vor einer Diagnose, danach Angst vor einer Therapie usw. Ich habe einen ganz schlauen Satz irgendwann einmal aufgefangen „Angst lähmt“. Und das ist wirklich so.

Ich habe doch ab und zu Angst.

Angst vor dem Spital, Angst vor der Behandlung, Angst vor irgendwas, was vielleicht kommt, oder nicht.

Daran möchte ich arbeiten.

Das Schlimmste für mich war und ist, nicht zu wissen was ist, und wie es weitergeht, also keine Diagnose, und keine Therapie.

Wenn ich weiß was ist, und weiß was ich tun kann, dann geht es mir gut.

Für mich hat sich nun ein Status eingestellt, dass ich Gott sei Dank, oder Buddha sei Dank, rund um mich ein tolles ganzheitliches Team habe, tolle Personen, die genau für mich passen, ganzheitlich. AKH-Homöopathie-Heilpraktik-Ernährungsumstellung.

Perfekt.

Also, brauche ich keine Angst haben.

Und noch eines, wenn man Angst hat, vor etwas, was man vielleicht nicht will, kann man immer NEIN sagen.

Also wenn mal was kommt, was einen überfordert – man hat das recht zu überlegen, und auch abzulehnen.

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