1000 Kilometer zum nachdenken

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Eines muss ich schon schreiben, man wird, wie in meinem Fall schon sehr achtsam, sensibler, man denkt mehr nach, man beobachtet sein Umfeld, ich beobachte die Menschen in meinem Alltag, was da teilweise geschieht.

In meinem Fall habe ich oft Phasen, wo ich die Vergangenheit nicht nur reflektiere, sondern auch erkenne was war, und vor allem was NICHT.
Gerade wenn man 1000 Kilometer reist, so wie ich, hat man genug Gelegenheit dazu.
Reisen ist ja immer schon einer meiner Träume gewesen, frei sein, Neues erkunden, das ist überhaupt das Wichtigste für mich – Neues erkunden. Schöne Orte, Sonne, Wasser, schöne, angenehme Gerüche …..

Einer meiner Lieblingsfreunde, sagte, fahr doch an neue Orte, nicht immer an die gleichen. Da hat er recht, ich habe Orte, die ich einfach liebe, und immer wieder aufsuchen werde, aber ich werde auch neue bereisen.

Wir haben alle Träume, aber was sind sie? Sind Sie materiell, ist es ein Ort, ist es ein Urlaub, ist es die Pension/Rente , ist es der Traum viel Geld zu haben, oder ist es einfach, das was es ausmacht, GLÜCKLICH zu sein – und das Schönste, DEINEN Menschen an der Seite zu haben jemanden, der zu DIR steht, wie man so schön sagt, in guten und in schlechten Zeiten – gibt es schlechte Zeiten – NEIN!

Ist es einen Menschen in seinem Leben zu haben, den man in die Augen sieht, und merkt, dass er es ehrlich meint, egal was kommt. Was ist wichtig im Leben, wir können alle alleine „überleben, aber wir sehnen uns doch nach DIESEM Menschen ?

Ich weiß es klingt esoterisch, aber das was in Wirklichkeit unser aller Traum ist, ist LIEBE zu erhalten, LIEBE zu geben, ganz ohne unsere Verletzungen die wir seit langem erlebten, und was wir alles schon an Erfahrungen in uns abgespeichert haben. Denn unser Speicher wird seit unserer Kindheit „befüllt“.

Und dann kommt der Moment, wo ich 1000 Kilometer fahre, und ich die LIEBE spüre, dieses Band, dass jemand an Dich denkt, sich sorgt, nein nicht die Familie, die ist in meinem Fall Gott sei Dank immer für mich da – (ich bin meiner Family so dankbar), und ist eines meiner wichtigsten Säulen, nein es geht um die LIEBE zu einem Menschen, der es ECHT meint ….. Oft versucht, oft glaubt man, es gibt, DEN Menschen nicht.

Ich weiß, ich schreibe drüber, weil ich ein offener Mensch bin, ich schreibe über meine Gefühle, das ist für viele nicht möglich, ich kann es, und es ist kein rosarotes Geplänkle, sondern ich habe so etwas noch nie erlebt.

Ich glaubte nicht, dass es da noch etwas „Anderes“ gibt, dass es da einen Menschen gibt, der sich um mich einen sorgt, und hinter mir steht, auch wenn ich 1000 Kilometer unterwegs bin, und ich wäre noch weitere 1000 gefahren, so viel Kraft habe ich dadurch gewonnen.

Man darf nie aufgeben, denn man glaubt, dass es vorbei ist, dabei geht es erst jetzt richtig los.
Und das alles ist für mich auch ein Ansporn in vielerlei Hinsicht.

Danke meiner Familie und meinen FreundInnen <3

<3 Sonja I love you

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