Wie es schon der Titel sagt, finde ich die Überlegung recht interessant, haben wir ein Gesundheits- oder Krankensystem.
Oft spricht man von Krankenhäusern, Krankenversicherung, oder Krankenstand, OK man ist vielleicht krank, aber man könnte es auch anders formulieren.
Gestern war ich bei meiner Infusionstherapie und habe einen jungen Mann kennengelernt. Er erzählte mir, dass er einmal als Medizintechniker in Österreich gearbeitet hat aber gekündigt hat. Ich hatte bisher auch das Gefühl, dass das ein immens interessanter Beruf sein muss. Er erzählt mir aber, dass er trotz sehr gutem Verdienst gekündigt hat. Ich fragte warum. Er gab mir zur Antwort:
Er habe nicht mehr mitkönnen. Er installierte medizinische Geräte in Spltälern, und hatte dadurch den Einblick, was wirklich in Spitälern abgeht, die Ansichten mancher Ärzte war.
Ein Arzt meinte, er würde sich nie eine Chemo machen lassen, wenn jemand die erste überlebe, ist das schon wirklich toll, wenn er die zweite packt, überhaupt, die dritte von der will er gar nicht reden.
Also anscheinend wird wirklich gar nicht viel überlegt, es wird der Standard gefahren, und der muss sehr wohl überlegt sein.
Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man sich selbst gut informiert. Leider gibt es keine zentrale Beratungsstelle in Österreich, die ganzheitlich neutral beratet und informiert, und zwar rasch, bevor die Psyche kippt und einem die Angst einholt.
Darum ganz wichtig, suche Dir Deine Ärzte und Berater Deines Vertrauens, es gibt sie! Sag nicht bei allem ja, suche Dir die Menschen, wo Du Dich nach Deinem Bauchgefühl gut betreut fühlst.
Ich habe Sie gefunden!